Fri, Nov 24, 2017
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1.FC Union Berlin   SV Darmstadt 98
Jens Keller J. Keller Manager T. Frings Torsten Frings
€144.65m Total market value €40.85m
27.5 ø age 26.7

Gesamtbilanz: 2. Bundesliga

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15. Spieltag: 1.FC Union Berlin - SV Darmstadt 98

Nov 20, 2017 - 1:10 AM hours
Zitat von bassman

Am Tag danach überwiegt bei mir auch das Positive. In der 2. Hälfte hat die Mannschaft relativ gut gespielt, das Engagement war ebenfalls unverkennbar.
Der Einzige, der aus der Reihe fiel, war für mich Rosenthal. Ist zwar vorne viel gelaufen, könnte aber überhaupt keine Akzente setzen.
Da wäre von Haacke sicher die bessere Wahl gewesen. Aber bei den Personalentscheidungen überrascht uns TF ja des Öfteren .
Der Punkt in Berlin ist sicher gut für die Moral. Ob das nun aber bereits die Trendwende ist - ich weiß es nicht.



Ganz Deiner Meinung, ergänzend das auftreten und die Anzahl unserer Fans. Danke.
This contribution was last edited by Grumbacher on Nov 25, 2017 at 1:27 PM hours
Das war gestern eher ein 4-4-2 als ein 4-2-3-1. Vielleicht die Chance für Bezjak sich mal von Anfang an zu beweisen.
Das war gestern eher ein 4-4-2 als ein 4-2-3-1. Vielleicht die Chance für Bezjak sich mal von Anfang an zu beweisen.
Das war gestern eher ein 4-4-2 als ein 4-2-3-1. Vielleicht die Chance für Bezjak sich mal von Anfang an zu beweisen.
Nachbetrachtung:
Mal drüber geschlafen, was am Freitagabend so passiert ist. Ich denke keiner die Lilienfans der den Weg zu diesem Auswärtsspiel gemacht hat, hat es bereut.
Vielleicht so es für diejenigen, die das Spiel am Fernseher gesehen haben etwas anders aus, da mag natürlich auch die perspektive etwas dazu beitragen.
Der Gästeblock stand kurz vor der Explosion.
Ein nass-kühler Novemberabend, die kriselnden Lilien sind aufgefordert beim Heimstarken Aufstiegs-Kandidaten. Die Erwartungshaltung an eine Wende bei den Lilien war meinerseits nicht so hoch. Trotzdem zog es mich in dieses phantastische Stadion, ja das kann man gar nicht häufig genug erwähnen. Zudem hatte ich irgendwie das Gefühl, da geht heute was. In vielen Stadien werden die Gäste irgendwo in eine Ecke platziert, teils Meterhoch über ein Einfahrtstor eben an solchen Plätzen wo sie am wenigsten sichtbar sind, gemütlich muss es ja für die Gäste nicht sein. Anders in der Alten Försterei, hier haben die Gäste eine halbe Kopfseite des Stadions, mit guter Sicht auf das Spielfeld. Gut das etwas grobe deutlich sichtbare Ballfangnetz und den im Böllenfalltor-Stil gehaltenen etwas matschigen und dunklen Eingangsbereich mit diversen Containerbauten könnte man jetzt kritisieren, aber wir doch nicht. Wie die Anreise mit der S-Bahn vom Hauptbahnhof dann nach der Erweiterung auf 37000 Zuschauer aussieht, daran möchte ich jetzt noch nicht denken.
Ausverkaufter Heimbereich und es fanden sich auch sehr viele Lilienfans ein um an diesen Abend für sehr ordentliche Stimmung zu sorgen.
Im Gästeblock kleben noch die Sticker der Gästefans St. Pauli, 1.FCK, Holstein Kiel, Fürth. Alles mahnende Bookmarks der Fangruppen deren Team dort mit einer Niederlage abreisen mussten.
Die Lilien also das nächste Opfer zum Aufstieg der Eisernen? Nun, wenn es schon bei uns in den letzten Wochen nicht läuft, kann man sich ja mal ansehen, was so die Spitzenteams der Liga so machen. Die Erwartung war demnach, Union legt sofort los, Dauerbeschuss auf das Lilientor, nutzt ein paar Unzulänglichkeiten im Lilien Team und führt dann locker 2 oder 3 zu Null zur Halbzeit und die Lilien trollen sich dann. Aber keineswegs. Zwingende Torchancen von Union habe ich jetzt nicht gesehen, dennoch ging es wegen diesem Kullerball, den ich nicht so recht gesehen habe mit einem 1:0 in die Pause. HZ2, dann mal kurz, die Lilien gleichen aus, Führung Union durch 11er (in der videobeweisfreien Liga), erneute Ausgleich der Lilien und das 2:3 durch den berechtigten 11er durch Tobi in der 66. Minute. Dann steht man da im Gästeblock, nominell noch 24 Minuten auf der Uhr und man führt beim Favoriten, dem sichtlich nicht so viel mehr einfällt. Gefühlt wurden die Union 11 immer ratloser und die Union Fans immer leiserer, ganz das Gegenteil im Gästeblock, das Warten auf den Abpfiff zum Auslassen des Jubelschreis stieg von Minute zu Minute. Ach jetzt noch die 4 Minuten der angezeigten Nachspielzeit, und dann aber richtig,… noch den letzten Freistoß zur Ecke abgewehrt, dann noch die letzte Ecke der Unioner, nun dann kurzer Jubel in 90% der Tribünen des Stadions und fassungslose Stille im Gästeblock.
Wie oben geschrieben, der Gästeblock stand kurz vor der Explosion. Wie in einem Actionfilm wurde in allerletzte Sekunde der Stecker gezogen.
Ein Unentschieden hätte vorher jeder unterschrieben, die Kröte müssen wir jetzt schlucken, 3:3 ist immerhin mehr Spektakel als ein 0:0 oder 1:1
Sehr ärgerlich, eine Heimniederlage hätte Union natürlich auf dem Weg in Liga 1 weiter gebracht und uns geholfen, aber egal.
Als Berliner Lilienfan hoffe ich ja, dass es auch in der nächsten Saison wieder ein Heimauswärtsspiel gibt, am besten dann natürlich in einer besseren Jahreszeit.
Schauen wir mal wie es weiter geht

•     •     •

Wo könne(t/e)n die Lilien stehen, wenn sie eine gute Leistung über 90+x x x Minuten bringen
Zitat von Staedter98
Es gibt auf jeden Fall mehr positives zu berichten als negatives. Union hat für Viele den stärksten Kader der Liga, der zurzeit vielleicht etwas wankt, aber dennoch eine Heimmacht ist. So eine Mannschaft an den Rand einer Niederlage zu bringen, macht mich stolz, wenn man sich mal vor Augen führen lässt, dass Union sich kaum ernsthafte Torchancen erspielte. Alle 3 Gegentreffer kamen durch mehr als unglückliche Umstände zusammen, umso bitterer natürlich, dass wir uns nicht mit 3 Punkten belohnen durften.
Es gibt immer noch viel zu tun, aber heute hat die Mannschaft sich ein dickes Lob verdient. Jetzt bloß nicht nachlassen und weiter hart arbeiten! Denn in den 3 Spielen muss mindestens 1 Sieg her, um sich von den Abstiegsrängen abzusetzen.
Bester Spieler war für mich Boyd. Er war nicht nur vorne präsent, sondern hat auch richtig gut nach hinten gearbeitet. Den Jungen müssen wir gegen Regensburg unbedingt loslassen. Das zentrale Mittelfeld und die Außen werden auf jeden Fall wieder gefordert sein, um den Stürmer rechtzeitig zu bedienen. Scharfe Flanken auf Boyd sind nämlich kaum zu verteidigen. In der Mannschaft steckt jedenfalls was drin. Man muss nur dran feilen.
Ich würde trotzdem noch nicht von einem umgestoßenen Bock sprechen, da Fußball sich durch Kontinuität auszeichnet. Daran muss sich die Mannschaft um Frings in den nächsten Wochen messen lassen...


Da folge ich dir in allen Belangen. Selbst Rosenthal hat gut gekämpft, aber seine Reaktionsschwäche bringt uns selbst zu sehr in Bedrängnis. Das hätte Frings sehen müssen. Es war taktisch keine Meisterleistung, aber dafür kämpferisch eine 1 mit Sternchen. An die gezeigte Willensleistung hatte ich bisher ohnehin wenig auszusetzen. Frings und sein Team muss aber auch zeigen, dass sie sich taktisch weiterentwickeln. Nur Kämpfen reicht nicht auf Dauer.
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