Leben, Liebe, Leidenschaft: MSV-Presse 2013/14
da bin ich dann doch etwas überrascht! DAnn muss IVO ja auch noch ordentlich für die U23 nachlegen. Der Mann hat wohl keinen Urlaub dieses Jahr.
Wie soll das hier nur weiter gehen , jetzt will man hier was lesen und bekommt noch nicht mal das dämliche Gesicht von Olli Kahn auf der Startseite weg .
Wie soll das hier nur weiter gehen , jetzt will man hier was lesen und bekommt noch nicht mal das dämliche Gesicht von Olli Kahn auf der Startseite weg .
Dietz, der bleibt auch NICHTS erspart. Ich leide mit Dir! Gott sei Dank ist bei mir alles "Kahnclean"
Onuegbu sorgt bei Facebook für Irritationen
Seit Freitag gibt es jedoch Verwirrung um einen Spieler, die in den Planungen der Zebras eine feste Rolle spiele – Kingsley Onuegbu. Der 28-Jährige präsentierte sich auf seiner Facebook-Seite nachdenklich und schrieb: “Entscheidungszeit ist gekommen.” Eine Andeutung, dass der Nigerianer, der 14 Saisontreffer beisteuerte, den Verein im Sommer verlassen könnte? “Da handelt es sich um eine Fehlinterpretation“, sagte sein Berater Hendrik Hoppenworth gegenüber “Der Westen” und fügte an: “Kingsley kam am Donnerstag gerade aus seinem Ibiza-Urlaub zurück und postete dabei den Status nachdenklich. Er hat sich ein paar Tage erholt. Mitte Juni geht es beim MSV wieder mit dem Training los.” Der Stürmer besitzt bei den Meiderichern noch einen Vertrag bis Sommer 2015, interessierte Vereine müssten also eine Ablösesumme bezahlen, was einen Wechsel innerhalb der Liga sehr unrealistisch erscheinen lässt. Konkrete Anfragen sollen keine vorliegen, der Profi hatte jedoch zuletzt immer wieder betont, dass sowohl ein Verbleib als auch ein Wechsel möglich seien. Hoppenworth weiß: “Wenn der King fit ist, geht er richtig ab.” Und das soll er am besten im Trikot des MSV.
„Solange noch nicht alle Unterschriften geleistet wurden, werden wir keine offizielle Stellungnahme abgeben“, will Geschäftsführer Peter Mohnhaupt vor einer Verkündung erst die unterschriebenen Kontrakte in seinen Händen halten.
„Wir sind sehr optimistisch, die Lösung hinzubekommen!“
Warum unter der ausgehandelten Einigung noch der ein oder andere Wilhelm fehlt, ist leicht erklärbar: Einige Entscheidungsträger befinden sich derzeit im Urlaub, haben allerdings vorher noch signalisiert, mit der Lösung einverstanden zu sein. Deshalb schiebt Mohnhaupt auch zuversichtlich nach, dass „wir alle sehr optimistisch sind, die Lösung hinzubekommen“.
Die sieht vor, dass der Hauptsponsor Schauinsland-Reisen Walter Hellmichs Anteile komplett aufkauft (ca. 34 Prozent) und davon einen Teil verbilligt an die Stadt weitergibt, die danach mit 50,1 Prozent größter Anteilseigner der Arena ist. SLR ist dann mit 27,3 Prozent der zweitstärkster Teilhaber.
Insgesamt verzichten die Gläubiger
auf fast 18 Millionen Euro
Neben den Machtverschiebungen innerhalb der Stadionprojektgesellschaft sieht die Stadionlösung auch eine Darlehensverschiebung beim Kreditgeber HSH-Nordbank vor. Hatte der MSV vor einem Jahr noch über 18 Millionen Euro für das Stadion zu zahlen, ist die Kredithöhe jetzt um circa elf Millionen auf „nur“ noch rund sieben Millionen Euro gesunken. Den Verlust der HSH deckt das Land NRW zu 80 Prozent, die restlichen 20 Prozent, die mit Risikozinsen belastet und über einen langen Zeitraum abbezahlt werden müssen, liegen via Besserungsschein beim MSV.
Dieser Besserungsschein sieht vor, dass die Zebras, wenn sie Zusatzeinnahmen wie beispielsweise durch ein Benefizspiel erzielen, einen Teil davon zur Tilgung einsetzen müssen. Die Hauptzahlungen erfolgen allerdings über die Miete von 900.000 Euro.
Bernd Maas wird seinen Vertrag verlängern
Insgesamt haben die Gläubiger dem MSV durch die Lösung in der Stadionfrage sowie beim Schuldenschnitt fast 18 Millionen erlassen (rund elf Millionen Euro beim Stadion, ca. sieben Millionen Euro beim Schuldenschnitt). Hinzu kommen Stundungen und Besserungsscheine in Höhe von knapp vier Millionen Euro. Damit haben es die Klub-Verantwortlichen geschafft, dem Verein eine neue Basis zu schaffen. Die Zebras sind zwar auch nach der schriftlich fixierten Lösung noch nicht über den Berg, aber der Grundstein für einen soliden Neuaufbau ist gelegt.
Eine Chance, an die vor einem Jahr nur die kühnsten Optimisten geglaubt und für die sie die letzten Monate hart gekämpft haben. Ein Kampf, der sich ausgezahlt hat und der auch dazu beiträgt, dass Bernd Maas seinen Vertrag nächste Woche verlängern wird.
Die Rheinische Post hat offenbar ihre Sportredaktion in Duisburg verkleinert oder ganz aufgegeben und ist eine Kooperation mit ihrer Essener Konkurrenz eingegangen.
Somit kommt derDuisburger RP-Abonnent in den Genuß in seiner Lokalausgabe die Artikel von Thomas Tartemann,Dirk Retzlaff u.a. zu lesen.
Danke RP!
BwG